Montag, April 20th, 2009 | Author: Marion

Der Netzwächter - Ayverins Herrschaft

ISBN 978-3-9810784-8-0

bei http://www.eurobuch.com

Inhalt:
Der medial veranlagte Systemadministrator Admos beherrscht das Internet unserer Zukunft. Doch seine hochsensible Gabe bringt ihn dabei an den Rand der Verzweiflung… (Klappentext lesen mit Klick auf’s Bild)
Getestet und aufgenommen WeTEST-Webkatalog…spamfree

SeitTest-Zertifikat
Sonntag, Dezember 21st, 2008 | Author: Marion

Wer suchet, der findet, so heißt es.

Doch was genau suchen wir?
Und wie sicher ist es, dass wir auch das finden, wonach wir gesucht haben?

Wurzeln ragen in die Tiefe und ernähren das, was sich an der Oberfläche befindet. Sie geben Halt und sind das Letzte, was vergeht, wenn das Oberirdische bereits verschwunden ist.

Suchen kann man mit allen Sinnen. Wir haben normalerweise fünf davon. Doch wer sagt, dass das auch alle Sinne sind, die es gibt? Kann es nicht sein, dass wir Sinne in uns tragen, die vergessen vor sich hin schlummern?

Was wäre, wenn wir diese Sinne, die wir in unseren Wurzeln tragen, wieder zum Leben erwecken könnten?
Wenn wir unsere Suche darauf richten, was in uns ist?

“Denn es gibt mehr Dinge zwischen Himmel und Erde, als eure Schulweisheit es sich träumen lässt.”

Samstag, Dezember 06th, 2008 | Author: Marion

Was passiert, wenn jemand geht
und der, der bleibt,
auf der Stelle steht?
Was passiert, wenn die Seele geht
und der, der bleibt,
die Welt nicht mehr versteht?

Kein Gestern mehr, kein Morgen
kein Vorwärts, kein Zurück
was bleibt, das sind die Sorgen
dem Herzen fehlt ein Stück.

Was passiert, wenn die Seele weht?
Als Hauch, der bleibt
weil sie am Leben klebt?
Was passiert, wenn dieser Hauch weht?
Weil mehr übrig bleibt,
als der versteht, der lebt?

Keine Antwort auf die Fragen
der Weg führt nie zurück
was bleibt, kann niemand sagen
dem Glauben fehlt das Stück.

©MarionWelter

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Samstag, Dezember 06th, 2008 | Author: Marion

Ayverins Herrschaft - Der Netzwächter

Die Idee:

Am Anfang stand die Frage, ob Computer arbeiten wie menschliche Gehirne und wie man beides miteinander verbinden kann. Weitere Aspekte waren die Kontrollmöglichkeiten des Internets, die ausufernde Internetkriminalität, der „gläserne Mensch”, lückenlose Überwachung und jederzeitige Standortbestimmung, Transpondertechnik, und inmitten diesem globalen Geflecht der Mensch, nun nicht mehr die Krone der Schöpfung, sondern ausgeliefert und hilflos mit all seinen Unzulänglichkeiten. Was passiert mit unseren Daten und wo steht jeder einzelne in diesem System? Wir sind alle Teil dieses Netzwerks und wer kann schon wissen, was sich wirklich dahinter verbirgt?

Samstag, Dezember 06th, 2008 | Author: Marion

 

Exposé Der Netzwächter - Ayverins Herrschaft

Nach Admos Geburt, die seine Mutter das Leben kostet, bricht im technisierten Norden das Internet durch Schädlinge und Hacker zusammen. Der Datengau stürzt die Welt in ein Chaos. Im Süden des Landes gelingt es Admos Vater, ein neues, sicheres System zu schaffen. Er zieht mit Admos in den Norden und gründet eine Firma, die das neue Netzwerk überwacht und verwaltet. Als Admos älter wird, wird seine Verbindung mit den Systemen offenbar. Bald gehorchen die Systeme nur noch ihm und widersetzen sich Befehlen von anderen. Erwachsen geworden, ernennt die Firma ihn zum einzig verantwortlichen Administrator, dem Netzwächter des Nordens. Kurz darauf stirbt sein Vater unter ungeklärten Umständen.

Admos leidet in seiner Welt. Nicht nur der ständige Kontakt mit den Systemen macht ihm zu schaffen, er nimmt auch die Gedanken und Gefühle anderer Menschen wahr, die  ihn an die Grenzen des Erträglichen bringen. Er sehnt sich nach dem Süden, der Stille in den Bergen seiner Kindheit. So oft wie möglich zieht er sich hierhin zurück und beginnt eines Tages eine Wanderung, die er beinahe nicht überlebt. Als er gerettet wird, ist er zunächst außer sich, denn nun erfährt er seine wahre Herkunft und das Geheimnis seiner Sensibilität.

In den Bergen hält sich das Volk der Silanglió verborgen, zu dem Admos Mutter gehörte. Dieses Volk verfügt über die Kräfte, die Admos geerbt hat. Die Silanglió werden verfolgt und bitten ihn um Hilfe. Erst sträubt er sich, doch Haglin, der Krieger der Silanglió, stimmt ihn um.

Gemeinsam versuchen sie herauszufinden, wer das Bergvolk bedroht und wie Admos Vater ums Leben kam. Dabei begehen sie einen schwerwiegenden Fehler und werden entdeckt und gefangen genommen. Der Kampf fordert Haglin als Opfer. Allein auf sich gestellt, lernt Admos, seine Macht zu kontrollieren um das Bergvolk zu schützen, denn er erkennt, dass er an sonst seiner Fähigkeit zugrunde geht.

Samstag, Dezember 06th, 2008 | Author: Marion

Wie immer es ist, sowohl als auch
trag’s als Gefühl in meinem Bauch
als stillen Blick, als Schritt zurück
vorbeigehuscht als inneres Glück
doch wenn der Kuss ins Leere schweift
ist der Entschluss noch nicht gereift
zu tun, woran man wirklich denkt
von unsichtbarer Hand gelenkt
zu sagen, was uns all umgibt
es ist das Wort, das man so liebt.

©MarionWelter

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